Stylescapes – was sie ausmacht und wofür sie gut sind

Geschrieben von

Sophia
Art Directorin

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Sophia
Art Directorin

Stylescapes werden in Werbeagenturen immer beliebter, doch was genau sind Stylescapes eigentlich?

Bei Stylescapes handelt es sich um eine Art Moodboard, beide sind aber eben nur artverwandt. Auch Stylescapes sind im Grunde eine Zusammenstellung von Fotos, Farben, Logos, Schriften etc.

Sie sollen einen bestimmten Look & Feel vermitteln und können für alle möglichen Arten von Projekten benutzt werden: Markenaufbau, Rebranding, Webdesign, Kampagnen und und und. Doch bei Stylescapes werden die einzelnen Elemente im Gegensatz zu Moodboards leicht modifiziert, um einen einheitlichen Look zu schaffen und so ein Gefühl für das mögliche Design des Projektes zu bekommen, bevor der eigentliche Designprozess begonnen hat.

Stylescape Hartmann Agency

Warum Stylescapes Prozesse deutlich erleichtern

Jede Person, die in einer Werbeagentur oder einem kreativen Beruf arbeitet, wird folgendes Szenario schmerzlich wiedererkennen: man hat sich minutiös an das Briefing des Kunden gehalten und alle besprochenen Punkte umgesetzt. Man präsentiert sein fertiges Design, in das man viel Zeit und Liebe gesteckt hat, und der Kunde sagt: Das ist überhaupt nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Worst-case-Szenario für alle Beteiligten. 

Doch warum passiert so etwas so häufig? Vermutlich sind verschiedene Faktoren dafür verantwortlich: manche Kunden formulieren vielleicht ihre Briefings zu schwammig, andere können einfach grundsätzlich schwer beschreiben, was sie sich vorstellen und wiederum andere haben vielleicht keine besonders ausgeprägte bildliche Vorstellungskraft und können selbst nicht ganz greifen, was sie sich vorstellen und merken oft erst wenn alles präsentiert wird, dass das Design nicht gefällt. Und zu diesem Zeitpunkt ist schon viel Zeit und Geld verbraucht worden, nur um wieder bei Null starten zu müssen. Stylescapes schaffen an dieser Stelle Abhilfe. 

Zum Einsatz kommen Stylescapes ganz am Anfang des Projektes, am besten direkt folgend auf den Kickoff-Termin mit dem Kunden. Denn mit ihnen beugt man Fehlinterpretationen des Briefings vor und sie helfen beiden Parteien dabei, sich gemeinsam auf eine Designrichtung festzulegen, bevor man überhaupt richtig gestaltet. Und genau dieser Prozess spart der Werbeagentur Zeit und den Kund:innen Geld.

 

Man bekommt also das Briefing der Kund:innen und beginnt sich zu überlegen, in welche Richtung das Designkonzept später gehen könnte. Daraufhin startet man mit seiner Recherche: Welche Bilder, Fotos, Icons, Logos, Formen, Farben, Texturen etc. passen visuell zur Idee? Aus all diesen Materialien erstellt man sich anschließend ein Moodboard. Sitzt alles an Ort und Stelle und ist inhaltlich gut aufeinander abgestimmt, wird auf dem Moodboard basierend ein Stylescape entwickelt, indem man im nächsten Schritt die bestehenden Farben in die umfärbt, die man für sein Design gewählt hat. Auch kann man ein bis zwei Mockups erstellen oder Typografie und Formen leicht modifizieren, das alles sollte allerdings zeitlich stark begrenzt werden. Denn genau darum geht es: ein schnelles Design mit geringem zeitlichen Aufwand für einen effizienten und zielführenden ersten Austausch mit den Kund:innen. 

Stylescape CG sustain

Unser Fazit

Für unser Designteam bei Hartmann Agency sind Stylescapes mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Sobald ein Projekt sich eignet, kommen sie bei uns auf jeden Fall zum Einsatz. Sie haben sich bei uns schon mehrfach bewährt, nicht nur als erstes kleines Designkonzept innerhalb eines Projektes sondern auch in der Kommunikation mit unseren Kund:innen. Stylescapes zu entwerfen macht Spaß, ist effizient und beugt Frustrationen auf beiden Seiten vor.

Doch warum passiert so etwas so häufig? Vermutlich sind verschiedene Faktoren dafür verantwortlich: manche Kunden formulieren vielleicht ihre Briefings zu schwammig, andere können einfach grundsätzlich schwer beschreiben, was sie sich vorstellen und wiederum andere haben vielleicht keine besonders ausgeprägte bildliche Vorstellungskraft und können selbst nicht ganz greifen, was sie sich vorstellen und merken oft erst wenn alles präsentiert wird, dass das Design nicht gefällt. Und zu diesem Zeitpunkt ist schon viel Zeit und Geld verbraucht worden, nur um wieder bei Null starten zu müssen. Stylescapes schaffen an dieser Stelle Abhilfe. 

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